Onlineshop Usability – Konversion ist kein Zufall

Onlineshop Usability – Konversion ist kein Zufall

Onlineshop Usability – Konversion ist kein Zufall

Das Ziel eines jeden Händlers ist es die Konversion zu erhöhen. Konversion kommt vom lateinischen Conversio und bedeutet so viel wie „Umwenden“ – Aha! Im Kontext „Marketing“ spricht man von der Umwandlung eines Interessenten zu einem Kunden. Im eCommerce konvertieren die Shopbesucher, die Visitors zu Cart-Inserts – dem Vorgang des „in den Warenkorb legens“ und die Warenkörbe, also Carts zu Checkouts, den Bestellvorgängen. All diese Vorgänge zählen zu den Erfolgsfaktoren für Webshop und hängen mit Onlineshop Usability zusammen. Die entsprechenden Kennzahlen lassen sich mit den gängigen Webcontrolling-Tools wie Google Analytics oder Econda Shopmonitor sehr gut messen.

Faktoren der Onlineshop Usability

Was führt also zu einer höheren Konversion? Konversion unterliegt vielfältigen Erfolgsfaktoren im Onlineshop und ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Weiterhin ist relevant ob es sich um einen Endkundenshop handelt (B2C) oder einen Geschäftskundenshop (B2B).

Als meßbare Kriterien der Onlineshop Usability haben sich unter anderem folgende Kriterien zur Optimierung der Konversion herausgestellt:

  • Bedienbarkeit des grafischen Interface
  • Produkt & Beschreibung
  • Preis & Verfügbarkeit
  • Lieferzeiten, Lieferkosten
  • Online-Bezahlverfahren
  • Performance, Performance, Performance 😉
  • Vertrauen, Vertrauen Vertrauen 😉

Diese Liste ist noch weiter ausbaubar bedient aber die wesentlichsten Kriterien, die für den Erfolg der Konversion eines Onlineshops zweckdienlich sind. In der folgenden Reihe beginne ich mit einem Grundpfeiler, sozusagen dem Fundament des Onlineshop.

Erfolgsfaktoren: Onlineshop Usability & User Experience

Bei der Bedienung eines Webshop muss man sich immer im klaren sein, dass die Person die einen Onlineshop bedient, eine Software bedient – eine Shopsoftware eben. In einer Software finden sich zur Steuerung der zugrundeliegenden Programmlogik funktionelle Elemente wie z.B. Schaltflächen, Formularelemente, mit der der Kunde in eine Interaktion tritt und im Falle einer Fehlbedienung zu einem Anwenderfehler oder einem nicht erwarteten Ergebnis führen. Das kennen wir alle – was entsteht ist Frust. Bei einem Erstkäufer fällt weiterhin ins Gewicht, dass ein Kunde keine Beziehung zu dem Shop hat und im Falle einer schlechten Usability schnell frustriert ist und den Shop verlässt. Klick, Kunde weg – setzen sechs!

Ein Beispiel: ein Händler gab eine beliebige Summe Geld für Google Adwords Anzeigen aus. Er hat nun einen Interessenten, der sein Inserat angeklickt gewonnen. Dieser gelangt als Interessent zum dem Onlineshop des Händlers. Das Design des Shop ist sehr schick und stylish, der Händler hat meinen Artikel „Design & Kauflaune“ gelesen und sich ein schickes Design-Template zugelegt, denn gutes Design verkauft besser. Der Kunde gelangte über den Mausklick bei Google sogar direkt zu seinem Lieblingsprodukt, da der Händler sein Adwords Konto gut im Griff hat und Deeplinks zu Artikeln erstellt.

Ab nun darf wirklich nichts mehr schief gehen! Der Kunde muss mit den vorgefundenen Funktionselementen klarkommen. Der Warenkorb-Button darf nicht zu klein sein, an der richtigen Position und eine hohe Aufmerksamkeit erzeugen. Hört sich kompliziert an? Ist es auch, denn es gibt allgemein gültige und gelernte Muster in der Benutzbarkeit von Onlineshops. Diese dürfen nicht außer Acht gelassen werden und müssen in Ihrem Shop Berücksichtigung finden. Sehr gute Shopsoftware bietet bereits aus dem Softwarestandard ein sehr gutes, auf Usability und Konversion optimiertes Template bei dem die notwendigen Vorgaben eingehalten wurden.

In jedem Fall ist derjenige, der sich fachgerecht von Usability-Experten beraten (wie z.B. die guten Kollegen von Shoplupe.com) lässt – am besten vor dem Relaunch seines Onlineshop – gut beraten. Auch nach dem Launch empfiehlt es sich permanent zu optimieren und zu testen, was für die eigene Kunden-Clientel am besten funktioniert – denn „nach dem Shop ist vor dem Shop“!

Lars Denzer, E-Commerce Berater und Online-Marketing Experte Lars Denzer
Lars Denzer

Geboren 01.09.1971, Studium an der TU-Kaiserslautern, Abschluss Dipl.-Biol. Fachrichtung Zoologie / neuronale Netzwerke, gründete Lars Denzer 1998 die omeco GmbH war für die technologische Weiterentwicklung und Unternehmensentwicklung verantwortlich. Sein Know-How als E-Commerce Pionier reicht von Web- und Datenbankentwicklung über Online-Marketing mit Schwerpunkt SEO & Contentmarketing bis hin zu Unternehmensgründung und -Führung.

Schreibe einen Kommentar

%d Bloggern gefällt das: